Ankündigung des Heiligen Jahres
Misericordiae vultus - Verkündigungsbulle von Papst Franziskus zum Außerordentlichen Jubiläum der Barmherzigkeit
Das Heilige Jahr wird am 8. Dezember 2015, dem Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, eröffnet.
Das Jubiläumsjahr endet mit dem Christkönigssonntag am 20. November 2016.
Die Verkündigungsbulle vom 11. April 2015 beschließt Papst Franziskus mit folgenden Worten:
"In diesem Jubiläumsjahr finde in der Kirche das Wort Gottes Echo, das stark und überzeugend erklingt als ein Wort und eine Geste der Vergebung, der Unterstützung, der Hilfe und der Liebe. Die Kirche werde nie müde, Barmherzigkeit anzubieten und sie sei stets geduldig im Trösten und Vergeben. Sie mache sich zur Stimme eines jeden Mannes und einer jeden Frau und wiederhole voll Vertrauen und ohne Unterlass: "Denk an dein Erbarmen, Herr, und an die Taten deiner Huld; denn sie bestehen seit Ewigkeit" (Ps 25,6).
Gebet zum Heiligen Jahr
Herr Jesus Christus,
du hast uns gelehrt, barmherzig zu sein wie der himmlische Vater,
und uns gesagt, wer dich sieht, sieht ihn.
Zeig uns dein Angesicht, und wir werden Heil finden.
Dein liebender Blick
befreite Zachäus und Matthäus aus der Sklaverei des Geldes;
erlöste die Ehebrecherin und Maria Magdalena davon,
das Glück nur in einem Geschöpf zu suchen;
ließ Petrus nach seinem Verrat weinen
und sicherte dem reumütigen Schächer das Paradies zu.
Lass uns dein Wort an die Samariterin so hören,
als sei es an uns persönlich gerichtet:
„Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht!“
Du bist das sichtbare Antlitz des unsichtbaren Vaters
und offenbarst uns den Gott, der seine Allmacht vor allem
in der Vergebung und in der Barmherzigkeit zeigt.
Mache die Kirche in der Welt zu deinem sichtbaren Antlitz,
dem Angesicht ihres auferstandenen und verherrlichten Herrn.
Du wolltest, dass deine Diener selbst der Schwachheit unterworfen sind,
damit sie Mitleid verspüren mit denen, die in Unwissenheit und Irrtum leben.
Schenke allen, die sich an sie wenden,
die Erfahrung, von Gott erwartet und geliebt zu sein
und bei ihm Vergebung zu finden.
Sende aus deinen Geist und schenke uns allen seine Salbung,
damit das Jubiläum der Barmherzigkeit ein Gnadenjahr des Herrn werde
und deine Kirche mit neuer Begeisterung
den Armen die Frohe Botschaft bringe,
den Gefangenen und Unterdrückten die Freiheit verkünde
und den Blinden die Augen öffne.
So bitten wir dich,
auf die Fürsprache Marias, der Mutter der Barmherzigkeit,
der du mit dem Vater in der Einheit des Heiligen Geistes
lebst und herrschst in alle Ewigkeit.
Amen.
Ankündigung der Öffnung der heiligen Pforte
Am 8.Dezember wird Papst Franziskus das Heilige Jahr der Barmherzigkeit mit der Öffnung der Heiligen Pforte in Rom beginnen.
Am 13. Dezember werden überall auf der Welt in den einzelnen Bistümern "Pforten der Barmherzigkeit" geöffnet.
In Würzburg wird Bischof Friedhelm um 18.30 Uhr im Dom ein Pontifikalamt feiern und danach in Lichterprozession zum Franziskaner-Minoritenkloster ziehen, um dort die Tür zur Valentinuskapelle (Beichtkapelle) als Heilige Pforte für die Stadt und die Region Würzburg zu eröffnen.
Dass unser Kloster die Heilige Pforte bekommt, ist vor allem für die Brüder, die hier im treuen und stillen Dienst für das Sakrament der Versöhnung tagtäglich zur Verfügung stehen, eine große Ehre und Anerkennung.
Öffnung der Heiligen Pforte
Heiliges Jahr der Barmherzigkeit 2015/2016
Eröffnung und Öffnen der Pforte der Barmherzigkeit
Nach dem Schlussgebet im Dom
Bischof:
Liebe Schwestern und Brüder,
mit festem Blick auf Jesus und auf sein barmherziges Antlitz
hat der Heilige Vater am Hochfest der ohne Erbsünde
empfangenen Jungfrau Maria
das außerordentliche Jubiläum eröffnet,
das für uns und für die gesamte Menschheit
die Pforte der Barmherzigkeit Gottes öffnet.
In Gemeinschaft mit der ganzen Kirche
eröffnen wir mit diesem feierlichen Gottesdienst
das Heilige Jahr für unsere Diözese.
Das ist der Beginn eines Jahres,
das zu einer besonderen Erfahrung der Gnade
und der Versöhnung werden soll, der Beginn eines heiligen Jahres.
Wir ziehen nun in feierlicher Prozession zum Kloster der Franziskaner, um dort die Pforte der Barmherzigkeit in Würzburg symbolisch für das kommende Jahr zu öffnen. Schon die Klosterpforte, durch die wir das Kloster betreten werden, weist auf die Werke der Barmherzigkeit: das Hören auf die Hilfesuchenden, die Gaben für die Bedürftigen, die an der Pforte anklopfen.
Wir ziehen vorbei am Kirchenportal, durch das die Menschen treten, die das Gebet und die Begegnung mit Gott suchen und wir öffnen feierlich die Pforte zur Valentinuskapelle, in der Menschen das Sakrament der Versöhnung und die Eucharistie empfangen.
Der Bischof zieht das Pluviale an.
Liturgischer Dienst und Bischof stellen sich auf und ziehen durch den Mittelgang zum Dom hinaus.
Die Gläubigen schließen sich an.
Auf dem Weg:
K/A: Beim Herrn ist Barmherzigkeit und reiche Erlösung, GL 518
K: Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele.
Mein Gott, auf dich vertraue ich.
Lass mich nicht scheitern,
lass meine Feinde nicht triumphieren!
A: Beim Herrn…
K: Zeige mir, Herr, deine Wege,
lehre mich deine Pfade!
Führe mich in deiner Treue und lehre mich;
denn du bist der Gott meines Heiles.
K: Denk an dein Erbarmen, Herr,
und an die Taten deiner Huld; denn sie bestehen seit Ewigkeit.
Denk nicht an meine Jugendsünden und meine Frevel!
In deiner Huld denk an mich, Herr, denn du bist gütig.
K: Gut und gerecht ist der Herr,
darum weist er die Irrenden auf den rechten Weg.
Die Demütigen leitet er nach seinem Recht,
die Gebeugten lehrt er seinen Weg.
K: Alle Pfade des Herrn sind Huld und Treue
denen, die seinen Bund und seine Gebote bewahren.
Um deines Namens willen, Herr, verzeih mir;
denn meine Schuld ist groß.
K: Wende dich mir zu und sei mir gnädig;
denn ich bin einsam und gebeugt.
Befrei mein Herz von der Angst,
führe mich heraus aus der Bedrängnis!
K: Sieh meine Not und Plage an
und vergib mir all meine Sünden!
Erhalte mein Leben und rette mich,
lass mich nicht scheitern!
Denn ich nehme zu dir meine Zuflucht.
danach:
Gesang: Macht hoch die Tür, GL 218,1-5
Nach der Ankunft am Franziskanerkloster im Kreuzgang
Bischof:
Lasset uns beten:
Allmächtiger Gott,
von dir kommt die wahre Freiheit;
denn du willst alle Menschen aus der Knechtschaft befreien
und zu einem Volk machen.
Du gewährst uns diese Zeit der Gnade und der Barmherzigkeit.
Schenke deiner Kirche die wahre Freiheit,
damit sie als Zeichen des Heils für alle Menschen sichtbar werde
und das Geheimnis deiner Liebe zu uns offenbare.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
A: Amen.
Diakon:
Aus dem Evangelium nach Lukas (Lk 15,1–7)
In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus,
um ihn zu hören.
Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber
und sagten: „Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.“
Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte:
„Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück
und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?
Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude
auf die Schultern, und wenn er nach Hause kommt,
ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: ‚Freut euch mit mir, ich habe mein Schaf wiedergefunden,
das verloren war.‘
Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt,
als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.“
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
kurze Stille
Lektorin:
Aus der Verkündigungsbulle Papst Franziskus
zum Außerordentlichen Jubiläumsjahr der Barmherzigkeit:
Jesus Christus ist das Antlitz der Barmherzigkeit des Vaters.
Das Geheimnis des christlichen Glaubens
scheint in diesem Satz auf den Punkt gebracht zu sein.
In Jesus von Nazareth ist die Barmherzigkeit
des Vaters lebendig und sichtbar geworden
und hat ihren Höhepunkt gefunden.
Der Vater, der „voll des Erbarmens“ ist (Eph 2,4),
der sich Mose als „barmherziger und gnädiger Gott,
langmütig, reich an Huld und Treue“ (Ex 34,6) offenbart hatte,
hat nie aufgehört auf verschiedene Weise und zu verschiedenen Zeiten in der Geschichte seine göttliche Natur mitzuteilen.
Als aber die „Zeit erfüllt war“ (Gal 4,4), sandte Er,
seinem Heilsplan entsprechend, seinen Sohn,
geboren von der Jungfrau Maria, um uns auf endgültige Weise seine Liebe zu offenbaren.
Wer Ihn sieht, sieht den Vater (vgl. Joh 14,9).
Jesus von Nazareth ist es, der durch seine Worte und Werke
und durch sein ganzes Dasein die Barmherzigkeit Gottes offenbart.
Dieses Geheimnis der Barmherzigkeit gilt es stets neu zu betrachten. Es ist Quelle der Freude, der Gelassenheit und des Friedens. Es ist Bedingung unseres Heils.
Barmherzigkeit – in diesem Wort offenbart sich das Geheimnis der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Barmherzigkeit ist der letzte und
endgültige Akt, mit dem Gott uns entgegentritt.
Barmherzigkeit ist das grundlegende Gesetz, das
im Herzen eines jeden Menschen ruht und den Blick bestimmt, wenn er aufrichtig auf den Bruder und die Schwester schaut,
die ihm auf dem Weg des Lebens begegnen.
Barmherzigkeit ist der Weg, der Gott und Mensch vereinigt,
denn sie öffnet das Herz für die Hoffnung, dass wir,
trotz unserer Begrenztheit aufgrund unserer Schuld,
für immer geliebt sind.
Es gibt Augenblicke, in denen wir aufgerufen sind, in ganz besonderer Weise den Blick auf die Barmherzigkeit zu richten
und dabei selbst zum wirkungsvollen Zeichen des Handelns des Vaters zu werden.
Genau darum habe ich ein außerordentliches Jubiläum der Barmherzigkeit ausgerufen.
Es soll eine Zeit der Gnade für die Kirche sein und helfen, das Zeugnis der Gläubigen stärker und wirkungsvoller zu machen.
Bischof ruft aus:
Öffnet die Tore der Gerechtigkeit;
lasst uns eintreten, um dem Herrn zu danken.
Das ist das Tor zum Herrn:
Durch dieses Tor treten wir ein,
um Barmherzigkeit und Vergebung zu erlangen.
Der Diakon übergibt dem Bischof das Evangeliar. Der Bischof tritt auf die Türschwelle und erhebt das Evangeliar und segnet damit die Gemeinde.
Der Bischof tritt durch die Pforte.
Bischof:
Liebe Brüder und Schwestern,
das vom Heiligen Vater ausgerufene
Jahr der Barmherzigkeit
lädt jeden von uns ein,
die tiefe Erfahrung von Gnade und Versöhnung zu machen.
Bei der Besprengung mit Weihwasser
wollen wir nun gemeinsam unserer Taufe gedenken.
Aus der Kraft der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus
erwachse uns Barmherzigkeit und Heil.
Die Gläubigen sind nun eingeladen, durch die Pforte zu schreiten und sich dann in der Franziskanerkirche noch einmal zu sammeln.
Es beginnen die Konzelebranten, das Domkapitel und der liturgische Dienst.
Der Bischof segnet die Gläubigen beim Durchschreiten der Pforte mit dem geweihten Wasser.
K/A: Hebt euch, ihr Tore! Unser König kommt, GL 633,3
K: Dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt,
der Erdkreis und seine Bewohner.
Denn er hat ihn auf Meere gegründet,
ihn über Strömen befestigt.
A: Hebt euch, ihr Tore!...
K: Wer darf hinaufziehn zum Berg des Herrn,
wer darf stehn an seiner heiligen Stätte?
Der reine Hände hat und ein lauteres Herz,
der nicht betrügt und keinen Meineid schwört.
K: Er wird Segen empfangen vom Herrn
und Heil von Gott, seinem Helfer.
Das sind die Menschen, die nach ihm fragen,
die dein Antlitz suchen, Gott Jakobs.
K: Ihr Tore, hebt euch nach oben,
hebt euch, ihr uralten Pforten;
denn es kommt der König der Herrlichkeit.
Wer ist der König der Herrlichkeit?
Der Herr, stark und gewaltig,
der Herr, mächtig im Kampf.
K: Ihr Tore, hebt euch nach oben,
hebt euch, ihr uralten Pforten;
denn es kommt der König der Herrlichkeit.
Wer ist der König der Herrlichkeit?
Der Herr der Heerscharen,
er ist der König der Herrlichkeit.
anschl. Orgel
Der Bischof zieht zum Altar und legt das Evangeliar ab.
Bischof:
Lasset uns beten.
Biete auf deine Macht, Herr, unser Gott, und komm.
Entreiße uns den Gefahren, in die unsere Sünden uns bringen.
Mache uns frei und rette uns.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
A: Amen
Diakon:
Unser Bischof Friedhelm, durch Gottes Gnade und nach dem Willen des Apostolischen Stuhles Bischof der Kirche von Würzburg, erteilt jetzt im Namen des Papstes allen Anwesenden, die zur Umkehr bereit sind und das Bußsakrament und die heilige Kommunion empfangen haben, den Segen mit vollkommenem Ablass.
B: Der Herr sei mit euch.
A: Und mit deinem Geiste.
B: Der Name des Herrn sei gepriesen.
A: Von nun an, bis in Ewigkeit.
B: Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn.
A: Der Himmel und Erde erschaffen hat.
B: Der barmherzige Gott hat uns den Glauben an das Kommen seines Sohnes geschenkt; er segne und heilige euch durch das Licht seiner Gnade.
Er mache euch standhaft im Glauben, froh in der Hoffnung und eifrig in Werken der Liebe.
Die erste Ankunft des Erlösers sei euch Unterpfand der ewigen Herrlichkeit, die er uns schenken wird, wenn er wiederkommt auf den Wolken des Himmels.
Auf die Fürbitte der heiligen Apostel Petrus und Paulus segne euch der allmächtige Gott, der Vater + und der Sohn + und der Heilige + Geist.
Diakon:
Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist.
Gehet hin in Frieden.
A: Dank sei Gott, dem Herrn.
Schlusslied: Maria, Mutter unsres Herrn, GL 530
Heilig-Jahr-Ablass
Heilig-Jahr-Ablass
„Trotz der Vergebung ist unser Leben geprägt von Widersprüchen, die die Folgen unserer Sünden sind. Im Sakrament der Versöhnung vergibt Gott die Sünden, die damit wirklich ausgelöscht sind. Und trotzdem bleiben die negativen Spuren, die diese in unserem Verhalten und in unserem Denken hinterlassen haben. Die Barmherzigkeit Gottes ist aber auch stärker als diese. Sie wird zum Ablass, den der Vater durch die Kirche, die Braut Christi, dem Sünder, dem vergeben wurde, schenkt und der ihn von allen Konsequenzen der Sünde befreit, so dass er wieder neu aus Liebe handeln kann und vielmehr in der Liebe wächst, als erneut in die Sünde zu fallen.“ (Papst Franziskus in MV 22).
- Das Durchschreiten der Heiligen Pforte der Barmherzigkeit ist mit einem vollkommenen Ablass verbunden, wenn die Bedingungen dafür erfüllt werden:
- Wallfahrt zur Heiligen Pforte
- Empfang des Sakramentes der Versöhnung (Beichte)
- Kommunionempfang
- Glaubensbekenntnis
- Gebet in den Anliegen des Heiligen Vaters
„… wer durch diese Pforte hindurchschreitet, kann die tröstende Liebe Gottes erfahren, welcher vergibt und Hoffnung schenkt.“ (MV 3).
Werke der Barmherzigkeit
Leibliche Werke der Barmherzigkeit
- Hungrige speisen
- Durstigen zu trinken geben
- Nackte bekleiden
- Fremde aufnehmen
- Kranke pflegen
- Gefangene besuchen
- Tote begraben
Geistige Werke der Barmherzigkeit
- den Zweifelnden recht raten
- die Unwissenden lehren
- die Sünder zurechtweisen
- die Betrübten trösten
- Beleidigern gern verzeihen
- die Lästigen geduldig ertragen
- für die Lebenden und Verstorbenen zu Gott beten
Angebote 2016
Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit
Meditationen in Wort und Musik
- Montag, 4. Januar 2016, 19.00 Uhr, Großes Sprechzimmer
- Warum hat mir denn das - GOTT IST BARMHERZIG - niemand früher gesagt
- Warum hat mir denn das - GOTT IST BARMHERZIG - niemand früher gesagt
- Montag, 1. Februar 2016, 19.00 Uhr, Großes Sprechzimmer
- In Liedern singe ich mir - BENEDICTUS - Gottes Erbarmen ins Herz
- In Liedern singe ich mir - BENEDICTUS - Gottes Erbarmen ins Herz
- Palmsonntag, 20. März 2016
Montag, 21. März 2016
Dienstag, 22, März
Mittwoch, 23. März
Großes Sprechzimmer; jeweils 19.00 Uhr- Vorfahrt für - BARMHERZIGKEIT - damit Leben leben kann
- Vorfahrt für - BARMHERZIGKEIT - damit Leben leben kann
- Montag, 4. April 2016, 19.00 Uhr, Großes Sprechzimmer
- Leben - ein Festspielort der BARMHERZIGKEIT
- Leben - ein Festspielort der BARMHERZIGKEIT
- Montag, 2. Mai 2016, 19.00 Uhr, Großes Sprechzimmer
- In Liedern singe ich mir - MAGNIFICAT - Gottes Erbarmen ins Herz
- In Liedern singe ich mir - MAGNIFICAT - Gottes Erbarmen ins Herz
- Montag, 20. Juni 2016, 19.00 Uhr, Valentinuskapelle
- Seitdem ist alles ganz anders - BARMHERZIGKEIT - auf dem HERZ-ALTAR (v. Lukas Cranach)
- Seitdem ist alles ganz anders - BARMHERZIGKEIT - auf dem HERZ-ALTAR (v. Lukas Cranach)
- Montag, 18. Juli 2016, 19.00 Uhr, Valentinuskapelle
- Nur Tränen waschen die Augen, damit BARMHERZIGKEIT funkelt
"Niemand darf deine Augen gesehen haben und von dir weggehen ohne Barmherzigkeit" (Franz von Assisi)
- Nur Tränen waschen die Augen, damit BARMHERZIGKEIT funkelt
- Montag, 15. August 2016, 19.00 Uhr, Valentinuskapelle
- Wunder am Wegrand - BARMHERZIGKEIT - Wunder an der Tagesordnung
- Wunder am Wegrand - BARMHERZIGKEIT - Wunder an der Tagesordnung
- Montag, 26. September 2016, 19.00 Uhr, Valentinuskapelle
- Geschichten, darin BARMHERZIGKEIT geschieht und strahlt
- Geschichten, darin BARMHERZIGKEIT geschieht und strahlt
- Montg, 10. Oktober 2016, 19.00 Uhr, Valentinuskapelle
- Wie eingebildet! BARMERZIGKEIT begründet meinen Stolz
- Wie eingebildet! BARMERZIGKEIT begründet meinen Stolz
- Montag, 28. November, bis Donnerstag, 01. Dezember 2016, 19.00 Uhr, Valentinuskapelle
- Eine Stunde für dich im Advent
Als aus BARMHERZIGKEIT Advent wurde
In jener Zeit
Als aus BARMHERZEIGKEIT Weihnachten wurde
mit Br. Leopold Mader OFM Conv.
- Eine Stunde für dich im Advent
Abschluss des Heiligen Jahres
Heiliges Jahr der Barmherzigkeit 2015/2016
Abschluss in der Franziskanerkirche
23.10.2016 – 17.30 Uhr
Kyrie:
Herr, Jesus Christus, du hast am Kreuz für die Vergebung
unserer Sünden gebetet:
Kyrie eleison
Du hast uns aufgetragen zu verzeihen, bevor wir an
deinen Tisch treten:
Christe eleison
Du hast deiner Kirche den Dienst der Versöhnung
anvertraut:
Kyrie eleison
Fürbitten:
Bischof: Gott steht auf der Seite der Menschen. Er
schenkt Barmherzigkeit und macht Mut. Voll
Vertrauen rufen wir zu ihm:
Lektor: Schenke deiner Kirche auch über das Heilige Jahr
hinaus Freude und Zuversicht im Vertrauen auf deine
Barmherzigkeit.
(A: Wir bitten Dich erhöre uns)
Erfülle alle Menschen, die voller Ängste und Sorgen
sind, mit Hoffnung und neuem Lebensmut.
Segne alle Menschen, die deine Barmherzigkeit
erfahren haben oder noch suchen.
Tröste die Kranken und Alten und lass sie Menschen
finden, die ihnen verständnisvoll begegnen.
Lass deine Barmherzigkeit und
Menschenfreundlichkeit spürbar werden durch unser
Handeln gegenüber Flüchtlingen und Menschen in
Not.
Nimm unsere Verstorbenen auf in dein Reich und
lass sie teilhaben an deiner Barmherzigkeit.
Bischof: Wo du, Gott, bei uns bist und deine Gegenwart
sichtbar machst, kehren Freude und Jubel ein.
Wir danken dir für deine Barmherzigkeit und
Nähe, die du uns immer wieder erfahren lässt
in Jesus, deinem Sohn. Durch ihn sei dir Lob
und Dank in Ewigkeit. Amen.
Nach dem Schlussgebet:
Liebe Schwestern und Brüder,
danken wir Gott,
dem Vater unseres Herrn Jesus Christus,
denn in diesem Heiligen Jahr hat er uns in Christus
mit allem Segen vom Himmel beschenkt.
Uns ist eine kostbare Zeit der Barmherzigkeit und Umkehr
zuteil geworden.
Dieser Impuls macht uns stark,
auch über das Jahr hinaus
die heilsame und heilende Barmherzigkeit Gottes
durch die Pforte der Barmherzigkeit in die Welt hinaus zu
tragen.
Wir danken Gott mit den Worten,
die uns von Maria überliefert sind
und singen das Magnifikat.
Segen des Bischofs
Der Herr sei mit euch.
A: Und mit deinem Geiste.
Der Name des Herrn sei gepriesen.
A: Von nun an bis in
Ewigkeit.
Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn.
A: Der Himmel und
Erde erschaffen hat.
Gott, unser Vater, stehe seinen Dienern bei und erweise
allen, die zu ihm rufen, Tag für Tag seine Barmherzigkeit.
(A: Amen.)
Er ist unser Schöpfer und der Lenker unseres Lebens. Er
erneuere seine Gnade in uns und erhalte, was er erneuert
hat.
(A: Amen.)
Das gewähre euch der allmächtige Gott,
der Vater + und der Sohn + und der Heilige Geist +.
A: Amen.
Diakon:
Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist.
Gehet hin in Frieden.
A: Dank sei Gott, dem Herrn.
Zum Schlusslied zieht der Bischof zur Pforte der
Barmherzigkeit und verabschiedet dort die Gläubigen mit
Weihwasser.