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Ein Schwarm von Archäologen gräbt im Klosterhof und Kreuzgarten.

Schicht für Schicht graben sich die Archäologen im Klosterhof ein und erforschen die dortigen Ablagerungen und Verschüttungen im Verlauf der Stadtgeschichte. Teils mächtige  Grundmauern treten zu Tage. Erstaunlich und auch unerklärlich ist die große Menge an teils vollständig erhaltenen Gefäßen aus grauer Vorzeit. Die Funde werden im September dieses Jahres am Tag des offenen Denkmals im Kreuzgang des Klosters ausgestellt.

Auch der Graben im Klostergarten zur Neuverlegung der Regenwasser- und Abwasserableitung wird archäologisch kartiert, gezeichnet und akribisch untersucht. Ausläufer des Betonfundamentes der Pfeiler, die das Klostergebäude tragen, erschweren die Grabungen von Hand. Es bewahrheitet sich: Das Kloster ist auf festem Grund gebaut, ununterbrochen, seit dem 1221.

Gemeinschaftstag in Würzburg

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