Der OFS, die franziskanische Laiengemeinschaft, feiert eine Neuaufnahme und Jubiläen
In Zeiten von Corona ist das eine Herausforderung, aber der Vorstand des OFS Würzburg hat es geschafft. Am 13. September 2020 war es soweit. Die Franziskanische Gemeinschaft feierte in der Franziskanerkirche Würzburg einen festlichen Gottesdienst mit vier Festen auf einmal.
Ein Anlass war die Aufnahme von Andreas Schäfer in den OFS Würzburg. Im Beisein von vielen Mitgliedern aus unserer Gemeinschaft erklärte Andreas Schäfer seine Bereitschaft, sich ein Jahr intensiv in die Regel und franziskanische Spiritualität einzuarbeiten. Andreas wird in diesem Jahr seine Entscheidung reifen lassen, ob er das Versprechen beim OFS Würzburg ablegen möchte. An dieser Stelle bitte ich Euch alle um Euer Gebet und Begleitung.
Auch wurde in dem festlichen Gottesdienst, der von Br. Julian aus Münsterschwarzach mit Bratschenspiel umrahmt wurde, der Ordensjubiläen gedacht: Edelgard Foltis (55 Jahre), Gertrud Vetter (25 Jahre), Marlene Greß (25 Jahre), Horst Greß (25 Jahre), Siome Rötter (25 Jahre), Wolfgang Wichmann (15 Jahre), Regina Postner (10 Jahre). Euch allen nochmals herzliche Glückwünsche verbunden mit dem Wunsch, den franziskanischen Geist in der Welt wirksam und spürbar zu machen.
Damit aber noch nicht genug. In dem Gottesdienst, welchem Br. Adam vorstand, wurde Br. Josef Bodensteiner als geistlicher Assistent verabschiedet und Br. Adam als neuer Assistent begrüßt. Mit einer Ansprache und melodischem Klarinettenspiel bedankte und verabschiedete sich Br. Josef von der Gemeinschaft. Der OFS dankte ihm für seine Begleitung und kreativen Impulse. Br. Adam brachte in seiner Begrüßung zum Ausdruck, dass er sich auf die Franziskanische Gemeinschaft freue und er bestrebt sei, den Geist Gottes lebendig zu erhalten.
Man soll die Feste feiern, wie sie fallen – auch wenn es vier auf einmal sind. Es war für uns alle eine Freude, die Mitglieder der Gemeinschaft wieder zu sehen. Der festliche Gottesdienst machte deutlich: keiner ist in Zeiten von Corona allen, wir leben die Gemeinschaft und haben das Zusammensein neu schätzen gelernt. Allen Mitfeiernden ein herzliches Vergelt’s Gott!
Regina Postner, Vorsitzende